Marc Albrecht

Foto: Ronald Knapp
Marc Albrecht ist einer der spannendsten Dirigenten der aktuellen Opern- und Konzertszene. Ein Mann, der mit klaren künstlerischen Visionen seinen Weg geht und sich in den letzten Jahren vor allem auf seine Ämter als Chefdirigent von Europas Opernhaus des Jahres 2016, der National Opera Amsterdam, sowie des Netherlands Philharmonic Orchestra und Netherlands Chamber Orchestra konzentriert hat. Ausgewählte Gastdirigate führen ihn in der Saison 2018/19 in das Royal Opera House in London, das Hessische Staatstheater sowie an die San Francisco Opera. 
Auch wenn er international besonders als Dirigent des deutsch-österreichischen spätromantischen Repertoires von Wagner über Strauss bis zu Zemlinsky, Schreker und Korngold gefragt ist, pflegt er mit Überzeugung und Erfolg die ganze Bandbreite von Mozart bis zur zeitgenössischen Musik. „Mitreißend, suggestiv und spannend klang dieser Beethoven“, heißt es zum Beispiel in einer Rezension aus Wien 2014, der Welt-Kritiker Manuel Brug nannte die von Albrecht dirigierte „Stadt Kitesch“ von Rimsky-Korsakow 2012 einen „exemplarischen Opernabend“, und über Korngolds „Das Wunder der Heliane“ an der Deutschen Oper in Berlin urteilte der Tagesspiegel (2018): „Mit Marc Albrecht waltet ein überzeugter Korngoldianer im Graben. […] „Aufwändiger, liebevoller und hochwertiger als jetzt an der Deutschen Oper kann man sich für diese Rarität nicht starkmachen.“